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5 Gründe für WordPress – Website erstellen mit CMS
5 Gründe für WordPress
Robert
1. Februar 2021

Ist WordPress die richtige Wahl für die Erstellung meiner Website?

WordPress.org ist das beliebteste Content-Management-System (CMS) der Welt. Bei der letzten Zählung wurden 40 % aller Websites weltweit mit WordPress erstellt. Doch warum ist das so und ist WordPress wirklich die richtige Wahl für meine Website? Schließlich gibt es viele CMS wie Joomla, Shopify, Drupal oder TYPO3. Schließlich startete WordPress mal als einfaches System für Blogger. Fassen wir also mal zusammen, was Millionen Nutzer an WordPress begeistert.

Fangen wir damit an, die Begriffe zu klären. Was ist CMS? CMS (Content-Management-System) ist im Allgemeinen definiert als die Software, die zum Bearbeiten, Verwalten und Ändern digitaler Inhalte und zum Erstellen von Websites verwendet wird. Webseiten werden im Allgemeinen in verschiedenen Programmiersprachen geschrieben wie HTML, JavaScript, PHP und CSS. Ein CMS ist also ein Verwaltungssystem, dass es dem Nutzer erleichtert eine Website zu erstellen, ohne auch nur eine dieser Programmiersprachen zu beherrschen. Es gibt aber auch entwicklerfreundliche CMS in denen Sie Ihre Programmiersprachen-Fähigkeiten voll ausleben können. Das bringt den großen Vorteil, dass eine völlig individuelle Website erstellt werden kann. Anders als in den bekannten Baukastensystemen (Strato, Wix), haben wir mit einem CMS wie WordPress keine Grenze in Sachen Komplexität. Ihre Website kann also genau so aussehen, wie Sie es sich vorstellen oder die Corporate Identity Ihrer Firma es vorschreibt. Außerdem ist hiermit nahezu alles möglich, vom Blog bis zum Online-Shop.

WordPress ist also eine sehr gute Wahl zum Erstellen einer Website. Kommen wir also zu unseren Hauptargumenten, warum WordPress in jedem Fall die beste Wahl ist.

Punkt 1 – Benutzerfreundlichkeit

Was erwarten wir von einem CMS? Nun das wichtigste ist eine einfache Verwaltung aller Inhalte, die wir auf unserer Website darstellen wollen. Das sollte so intuitiv wie möglich klappen und vor allem schnell gehen. Mit WordPress benötigt niemand lange Einarbeitungszeit und kann in kürzester Zeit die ersten eigenen Inhalte erstellen. Doch ist eine der größten Stärken von diesem CMS die Flexibilität. Denn es ist nicht nur stark darin einfach und schnell Inhalte zu präsentieren, es bietet auch unendlich viele Erweiterungsmöglichkeiten.  So wird aus der einfachen Blog-Hosting-Plattform im Handumdrehen ein komplexer Online-Shop oder gar ein soziales Netzwerk.

Das Herzstück der Verwaltung ist das multifunktionale Dashboard. Hier findet sich jeder in kürzester Zeit zurecht. Von hier aus verwalten Sie Ihre Seiten, Blog-Beiträge und Medien, aber auch Benutzer und das gesamte Website-Design. Durch sogenannte Themes können Sie Ihrer Website das passende Aussehen verleihen und aus einer riesigen Datenbank nach kostenfreien Styles suchen.

Punkt 2 – Die Sicherheit

WordPress ist kostenfrei und Open-Source. Das bringt in puncto Sicherheit jedoch fast nur Vorteile. Klar, als das größte CMS weltweit ist es für Hacker natürlich äußerst interessant. Aber WordPress bekommt regelmäßig Sicherheitsupdates und schließt so die größten Sicherheitslücken kontinuierlich. Außerdem können Sie mit diversen Erweiterungen die es zum nachträglichen Installieren von diversen Anbietern gibt, Ihre Website sehr sicher gestalten. Auch die Einbindung eines SSL-Zertifikats ist mit wenigen Klicks erledigt und sichert so mit dem HTTPS-Protokoll eine verschlüsselte Verbindung.

Ein weiterer Vorteil der Open-Source ist, das gesamte System gehört Ihnen allein. Im Gegensatz zu Anbietern wie Wix oder Shopify, die nicht quelloffen sind, gehören erstellten und hochgeladenen Daten ausschließlich Ihnen. Das ermöglicht Ihnen auch einen Umzug zu einem anderen Hoster, wenn Sie mit dem aktuellen nicht zufrieden sind.

Die Möglichkeiten der Berechtigungen und Benutzerrollen ermöglicht Ihnen außerdem mit verschiedensten Menschen auf der Website zu arbeiten. Hier lassen sich Rollen für Administratoren, Redakteure, Autoren festlegen und damit die Zugriffsrechte ganz einfach verwalten. Aber auch die Möglichkeit von einem internen Mitglieder- oder Mitarbeiter-Bereich ist für viele Einsatzzwecke notwendig und mit WordPress ohne weiteres realisierbar. Sehr vieles ist mit WordPress möglich ohne Apps von Drittanbietern zu nutzen, das macht es sicherer und DSGVO-konform.

Punkt 3 – Erweiterung durch Plugins & Themes

Ein Grund für die beispiellose Verbreitung von WordPress ist die unfassbar große Auswahl an Erweiterungen. Im Vergleich zu anderen CMS wie Joomla oder Drupal ist die Auswahl an sogenannten Plugins riesig. Mehr als 50.000 dieser Erweiterungen stehen dem Nutzer zur Verfügung. Der Markt für Plugins wächst stetig und hier gebt es neben unzähligen kostenfreien Plugins auch Premium-Anbieter, deren Geschäftsmodell ausschließlich im Optimieren der Funktionen von WordPress liegt. Für fast jedes Vorhaben findet sich hier ein passendes Plugin und wenn nicht, ist es auch möglich Plugins selbst zu schreiben. Diverse Plugins haben sich bereits zum Standard für fast jeden Websitebetreiber entwickelt. So gibt es SEO- (Suchmaschinenoptimierung), Marketing- oder Firewall-Tools, die Ihre WordPress Website optimieren und das teilweise sogar völlig kostenfrei. Das System ist inzwischen sogar schon so weit verbreitet und beliebt, dass Programmierer der meisten Online-Tools unter Berücksichtigung von WordPress entwickeln.

Ein weiterer Pluspunkt ist die große Auswahl an sogenannten Themes. Diese stellen ein optisches Grundgerüst für Ihre Website dar. Hier wird das Erscheinungsbild Ihrer Website gestaltet. Die Anzahl kostenfreier Themes ist auch hier enorm und es gibt täglich neue zu entdecken. Auf den Trend zu mobilen Geräten reagierten die Programmierer von WordPress und den unzähligen Themes schon früh. So gibt es heute nur noch wenige Themes die nicht für Smartphones oder Tablets optimiert sind. Damit findet auch Google eine Website, die mit WordPress erstellt wurde erst einmal interessant. Auch, wenn die Inhalte wichtiger sind, rankt Google seit Jahren Seiten, die optimiert für Mobilgerte sind, weiter oben.

Der Ausbau zu einem größeren Projekt wie einem Web-Shop ist dank der Anbindung sämtlicher Zahlungsdienstleister kein Problem. Auch das E-Mail-Marketing ist mit den passenden Plugins alles direkt aus dem System heraus möglich. Also alles an einem Ort. Ideal für Kleinunternehmer, die eine einfache übersichtliche Technik benötigen, aber auch für größere Firmen, die Ihren Mitarbeitern ein Zugang zu gesamten Marketing-Instrument oder Firmennetzwerk bereitstellen können.

Punkt 4 – SEO-Freundlichkeit

Mit SEO ist die Optimierung für Suchmaschinen gemeint und dies ist ein zentraler Teil im Webdesign. Denn nichts ist wichtiger als Besucher auf einer Website. Die Grundvoraussetzung für ein gutes Ranking bringt WordPress bereits mit. So lassen sich SEO-freundliche URLs erstellen, Beiträge optimal kategorisieren und mit Schlagworten markieren oder Medien mit den passenden Keywords versehen. Sehr beliebte Plugin wie Yoast SEO gehören für die meisten Website-Autoren zu den ersten Plugins die installiert werden, da es die Seite weiter für Suchmaschinen optimiert und bereits in der kostenlosen Version viele Funktionen zum idealen Erstellen von Inhalten bereitstellt.

Aber selbst ohne das eigene hinzutun, erstellt WordPress die Inhalte bereits mit den Mechanismen, die für Suchmaschinen relevant sind. So richtet das System zum Beispiel automatisch Meta-Beschreibungs-Tags in der HTML ein und fasst so zusammen, worum es auf der jeweiligen Seite geht. Das hilft es Suchmaschinen Ihren Inhalt einzuordnen. Ein ehemaliger Google-Mitarbeiter gab an, das WordPress einen Großteil der SEO übernimmt. Nun sollten sich Nutzer nur noch darauf konzentrieren, dass Ihre Inhalte optimal erstellt werden, damit einer Top Ten Platzierung nichts mehr im Weg steht.

Punkt 5 – Preisgestaltung

Mit der Vielfalt an CMS, gibt es ebenso eine Vielzahl an Preismodellen. Von völlig kostenfrei über einmalige Zahlungen bis in zu monatlichen Gebühren ist eine Menge vertreten. Für Gründer ist es natürlich erste Priorität die Kosten klein zuhalten. Die meisten Vorteile bringt also ein flexibles Modell. Zu Beginn wäre eine einfachere kostenfreie Variante zu bevorzugen, die sich aber später ausbauen lässt. Ein CMS das mit einem wächst und sich den Bedürfnissen anpasst.

WordPress ist erst einmal völlig kostenfrei. Es kann überall installiert werden und sämtliche erstellte Inhalte gehören allein dem Autor. Außerdem ist es Quelloffen und bietet so jedem die Möglichkeit es anzupassen oder Erweiterungen zu erstellen. Dafür benötigen Sie jedoch anders als bei geschlossenen Systemen wie Wix eine eigene Domain und einen Webhoster. Unser Hosting Paket SmallBusiness, welches ideal für kleine Unternehme ist, liegt bei 9,99 € im Monat. Hier sind bereits 2 Domains inklusive und durch eine einfache Verwaltung ist auch die Installation von WordPress mit nur einem Klick erledigt. Dafür bekommen Sie einen rundum Service sowie persönlichen Ansprechpartner.

Fazit

Als Geschäftsgründer sollte ich mir die Frage stellen, wo ich in fünf Jahren stehen möchte. Genau danach sollte auch das CMS ausgewählt werden. Möchte ich wachsen oder meine Geschäftsfelder vielleicht sogar ausbauen? Dann sollte auch mein Online-Auftritt mit meinem Geschäft wachsen können, ohne in drei Jahren komplett von vorn anfangen zu müssen.

Mit WordPress bieten nahezu alle denkbaren Szenarien an. Firmen wie Sony Musik, Mercedes-Benz oder Disney setzen auf das beliebte CMS. Mit einer Benutzerzufriedenheit von 98 % liegt WordPress an der Spitze der CMS dieser Welt. Ob Sie damit nun ein Nachrichtenportal, eine E-Learning-Plattform, einen Web-Shop oder ganz einfach nur eine Firmenpräsentation erstellen möchten, WordPress ist die erste Wahl.

Wir können Ihnen in jedem Ihrer Belange zur richtigen Strategie verhelfen und sollte Sie sich für uns interessieren, freuen wir uns auf ein ganz zwangloses und unverbindliches Kennenlerngespräch.

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